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Social Media Recruiting – Personalgewinnung neu gedacht

03 Februar 2022

Geeignete Arbeitskräfte zu gewinnen ist in der heutigen Zeit gar nicht so leicht. Gerade begabte Fach- und Nachwuchskräfte sind heiß begehrt – jedes Unternehmen reißt sich um sie, sodass der Wettkampf um qualifiziertes Personal immer größer wird. Daher müssen sich Arbeitgeber etwas einfallen lassen, um trotz dessen geeignete Mitarbeiter zu gewinnen. Denn wer nur Däumchen dreht und keine neuen Wege geht, wird dabei zusehen müssen, wie ihm andere Unternehmen die Talente vor der Nase wegschnappen. Aber wie lautet die Lösung? Wir verraten es Dir: Social Media Recruiting! In unserem Blogartikel erklären wir Dir, was es damit auf sich hat, welche Vorteile es Dir bietet und geben Dir Tipps für die erfolgreiche Umsetzung.


Übersicht:

Fangen wir ganz von vorne an: Was ist Social Media Recruiting überhaupt?

Vorteile: Was hat das Social Media Recruiting zu bieten?

Die Qual der Wahl: Welches Netzwerk ist das Richtige für die Personalgewinnung?

So wird's gemacht: Tipps für Dein Social Recruiting

     Definiere Deinen Masterplan!

     Sei kein Geist, sondern zeige Dich als Arbeitgeber aktiv & unverstellt!

     Setze Anzeigen clever ein!

     Zeige echte Persönlichkeit(en)!

     Nutze die Chance der internen Jobsuchen!

     Werde nicht zum Stalker!


Fangen wir ganz vorne an: Was ist Social Media Recruiting überhaupt?

Das Social Media Recruiting – ebenso Social Recruiting oder Social Hiring genannt – ist eine digitale Form der Personalgewinnung. Wie der Name schon erahnen lässt, werden hier die Sozialen Medien gezielt für das Personalmarketing eingesetzt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen.

Genutzt werden dazu verschiedene Plattformen. Auf der Hand liegen natürlich Business-Portale wie LinkedIn oder XING, wo die Nutzung bewusst einen beruflichen Kontext hat und die Mitglieder bereits Informationen zu ihrem Werdegang und den Qualifikationen preisgeben. Aber auch Netzwerke wie Instagram oder Facebook, die überwiegend als Freizeitbeschäftigung dienen, können wertvolle Kanäle für das Social Recruiting sein.

Die eine allgemeingültige Lösung für das Social Recruiting gibt es also nicht. Jedes Unternehmen verfolgt einen eigenen Plan und so können die Erscheinungsformen sehr unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich differenziert man jedoch zwischen den folgenden Vorgehensweisen:

  1. Active Sourcing: Hierunter versteht man die aktive Suche nach geeigneten Kandidaten und deren direkte Ansprache. Gerade Business-Plattformen bieten in der Regel Filterfunktionen, über die man mithilfe von passenden Schlagworten zur offenen Stelle auf eigene Faust geeignete Kandidaten finden und kontaktieren kann.
  2. Internet Sourcing / Social Ads: Diese Methode ist eine eher passive Form der Mitarbeitersuche mithilfe Sozialer Medien. Hier setzt man sich nicht direkt mit den Plattform-Usern in Verbindung, sondern tritt über Werbung – sogenannte Social Ads – an sie heran. Dank der User-Daten können diese sehr gezielt ausgerichtet werden, um nur möglichst passende Bewerber zu erreichen.
  3. Employer Branding: Soziale Netzwerke bieten eine großartige Chance, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen und diese zu pflegen. Das geht vor allem mithilfe der regelmäßigen Veröffentlichung von Content. Durch den persönlichen Charakter und Einblicke in den Arbeitsalltag wirkt das Employer Branding via Social Media sehr authentisch und lockt besonders junge Arbeitnehmer an.
  4. Empfehlungsmarketing: Da die eigenen Mitarbeiter in der Regel ebenfalls in den Sozialen Netzwerken aktiv sind, können sie zu wertvollen und sehr glaubhaften Influencern in Sachen Personalmarketing werden. Dank ihrer zusätzlichen Reichweite und dem eigenen persönlichen Netzwerk können sie maßgeblich zum Recruiting beitragen, indem sie Infos zu dem Unternehmen sowie offenen Stellen verbreiten und ihren Arbeitgeber möglichen Kandidaten aus dem Bekanntenkreis empfehlen.
  5. Stellenanzeigen: Deine Stellenanzeigen kannst Du nicht nur auf Deiner Website, sondern auch auf Deinen Social-Media-Kanälen veröffentlichen. Dort gibt es insbesondere bei den Business-Portalen sogar die Möglichkeit, sich direkt auf der Plattform mit nur wenigen Klicks zu bewerben.

Oft wird nicht nur eine dieser Vorgehensweisen angewandt, sondern mehrere bzw. all diese Methoden miteinander kombiniert – je nachdem, welche Strategie man verfolgt. Du musst deshalb individuell schauen, auf welche Art und Weise das Social Media Recruiting für Dein Unternehmen am besten funktioniert.

 

Recruiting in sozialen Netzwerken

 

Vorteile: Was hat das Social Media Recruiting zu bieten?

Natürlich willst Du das Ganze nicht nur aus Spaß an der Freude machen, sondern wissen, ob es sich überhaupt lohnt. Deshalb lass Dir sagen, das Social Recruiting bietet so einige Vorteile:

  1. Der Ort, wo die Arbeitskräfte sind: Wenn Du neue Talente für Dein Unternehmen gewinnen willst, musst Du genau dort sein, wo sie zu finden sind – und das sind Soziale Medien. Nahezu jeder hat bei mindestens einem Netzwerk ein eigenes Profil, sodass Du potenzielle Bewerber leicht erreichen kannst. Gerade die jüngeren Generationen haben als Digital Natives einen starken Bezug zu Social Media. Wenn Du sie von Dir als Arbeitgeber überzeugen möchtest, kannst Du sie hier sehr gut abholen.
  2. Türöffner zum passiven Markt: Nicht nur Personen, die bereits auf Jobsuche sind, lassen sich über die Sozialen Medien erreichen – auch jene, die aktuell einen festen Job haben, und zwar offen für Karrierechancen sind, jedoch nicht aktiv nach einer Stelle suchen. Besonders bei dem vorherrschenden Mangel an erfahrenen Fachkräften birgt das Social Recruiting aus diesem Grund ein enormes Potenzial, um an hoch qualifiziertes Personal zu kommen.
  3. Vertrauen und Reichweite: Wenn Du als Arbeitgeber regelmäßig interessanten Content und persönliche Insights in den Berufsalltag auf Deinen Kanälen veröffentlichst, legst Du einen starken Auftritt hin und erweckst zunehmend mehr Vertrauen und Interesse gegenüber Dir als Unternehmen. Und das zieht neue Follower an. Durch die zunehmende Reichweite, kombiniert mit Deinem überzeugenden Content zum Arbeiten bei Dir, wird das Bewusstsein für Deine Arbeitgebermarke immer weiter gestärkt.
  4. Kostengünstig und effektiv: Klar, Social Recruiting kommt nicht gänzlich ohne Kosten aus – schließlich bedarf es hier ebenso Ressourcen wie Arbeitskraft und ggf. ein Budget für Werbeanzeigen. Dennoch sind die Kosten im Vergleich zu traditionellen Werbekanälen vergleichsweise gering. Hinzukommt, dass gerade die Werbeanzeigen bei Social Media sehr gezielt nach Interessen, demografischen Merkmalen und weiteren Faktoren ausgespielt werden können. Die Streuverluste sind dementsprechend gering und die Anzeigeneffektivität im Normalfall sehr hoch.
  5. Niedrige Hürden für die Kommunikation: Da das wesentliche Merkmal von Sozialen Medien der gegenseitige Austausch ist und sich die Unternehmen hier auf Augenhöhe der User begeben, ist die Hemmschwelle für die Kommunikation entsprechend niedrig. Werden etwa Nutzer im Rahmen des Active Sourcings über den direkten Chat angesprochen, ist eine kurze Antwort ganz unkompliziert möglich. So kannst Du ganz easy mit potenziellen Kandidaten in Kontakt treten.

Du solltest das Social Recruiting dennoch realistisch betrachten und nicht als magisches Wundermittel für Dein Personalmarketing sehen. Denn nur richtig ausgeführt, bringt es den gewünschten Erfolg.

 

Die Qual der Wahl: Welches Netzwerk ist das Richtige für die Personalgewinnung?

Zunächst einmal vorweg: Du musst nicht überall mitmischen und zwingend alle Kanäle nutzen. Es kommt darauf an, die richtige Strategie zu fahren und sich bewusst für die passenden Netzwerke zu entscheiden. Je nachdem, welches Ziel Du verfolgst und wen Du erreichen willst, bieten sich unterschiedliche Plattformen und Vorgehensweisen an. Zum Beispiel wirst Du an Elektriker oder Bäckerei-Fachverkäufer anders herantreten müssen als etwa an IT-Projektmanager oder Vertriebsexperten. Überlege Dir deswegen zunächst, wo Deine Zielgruppe unterwegs ist und welche Netzwerke zu Deinem Unternehmen passen!

 

Die Recruiting Netzwerke

 

Möchtest Du eher eine breite Masse ansprechen oder vor allem junge Menschen erreichen, könnten Freizeitnetzwerke wie Instagram die richtige Wahl für Dein Social Media Recruiting sein. Gerade wenn Du auf der Suche nach Nachwuchskräften und Auszubildenden bist, solltest Du hier Deinen Schwerpunkt setzen – in Business-Netzwerken sind diese Personen nämlich nur selten vertreten. Auch jene, die aktuell nicht aktiv nach einem (neuen) Job suchen, kannst Du über Instagram und Facebook mittels Internet Sourcing bzw. Social Ads erreichen.

 

Für die gezielte und direkte Ansprache von Professionals solltest Du eher auf Business-Netzwerke wie XING oder LinkedIn setzen. Willst Du Active Sourcing betreiben, bist Du bei diesen Plattformen genau richtig, da das berufliche Networking im Fokus steht und User so eher mit karrierebezogenen Nachrichten rechnen. Dementsprechend offener sind sie XING oder LinkedIn gegenüber solchen Anfragen im Gegensatz zu Nutzern bei Freizeitnetzwerken. Vor allem geben die Nutzer hier aber Auskunft über ihre beruflichen Qualifikationen und zeigen teilweise an, ob sie offen für Jobangebote sind, was die fundierte Suche nach geeigneten Talenten enorm erleichtert. Neben dem Active Sourcing kannst Du LinkedIn und Co. jedoch ebenfalls für Anzeigen und das Internet Sourcing nutzen. Dies bietet sich hier vor allem an, wenn Du spezielles Fachpersonal im Dienstleistungsbereich anvisierst.

 

Du merkst: Die Antwort auf die Frage, welches Netzwerk das richtige für die Personalgewinnung ist, lässt sich nicht pauschal beantworten – sie muss individuell betrachtet werden. Natürlich kannst Du auch verschiedene Netzwerke nutzen. Bevor Du allerdings mehrere Netzwerke bloß halbherzig bespielst, solltest Du Dich zunächst abhängig von Deinen verfügbaren Kapazitäten auf ein bis zwei Kanäle beschränken, um Dein Potenzial dort optimal entfalten zu können.

 

So wird’s gemacht: Tipps für Dein Social Recruiting

Ehe Du jetzt aus lauter Begeisterung direkt mit dem Recruiting loslegst und Dich wild über die Sozialen Medien hermachst, lies Dir besser noch unsere Tipps durch, damit das Ganze zu einem echten Erfolg wird! Denn mit hier und da mal schnell etwas posten ist es nicht getan – Du möchtest ja ein bestimmtes Ziel erreichen: Personal gewinnen. Und das klappt nur, wenn Du ein paar essenzielle Dinge beachtest.

 

Definiere Deinen Masterplan!   

Wirklich vielversprechendes Social Media Recruiting verlangt Köpfchen und will gut durchdacht sein. Der erste Schritt sollte deshalb unbedingt die Planung Deiner Strategie sein. Diese sollte an das jeweilige Netzwerk, das Du nutzen möchtest, angepasst sein und alle wichtigen Punkte wie die Ziele und Zielgruppen enthalten. Damit später alles reibungslos läuft, solltest Du im Rahmen Deiner Planung außerdem alle Aufgaben und Zuständigkeiten genau definieren und Deine verfügbaren Ressourcen klären. So entsteht später kein Chaos und Aufgaben bleiben nicht unerledigt liegen.

 

Ebenso solltest Du die Art der Kommunikation festlegen, um stets einen konsistenten und glaubhaften Auftritt hinzulegen. Mache Dir bspw. bewusst, ob Du Deine Follower mit „Du“ oder „Sie“ ansprichst und mit welcher Tonalität Du Dich präsentieren möchtest. Gerade wenn mehrere Personen an der Social Media-Präsenz mitwirken, ist es wichtig, diese Überlegungen in Guidelines niederzuschreiben. Dadurch können sich alle Mitarbeiter an diesen Vorgaben für eine einheitliche Kommunikation orientieren und es gibt keinen Raum für Missverständnisse.  

 

Sei kein Geist, sondern zeige Dich als Arbeitgeber aktiv & unverstellt!

Wenn Du Soziale Medien für Dein Recruiting nutzen willst, reicht es nicht, die Kanäle nur einzurichten und alle Jubeljahre einen einsamen Post herauszuhauen. Du musst aktiv sein, die Kanäle kontinuierlich bespielen, aktuell halten und Deine Arbeitgebermarke dort bewusst in Szene setzen! Nur so wirst Du die Aufmerksamkeit potenzieller Arbeitskräfte erhalten und sie von Deinem Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber überzeugen.

 

Damit das mit dem regelmäßigen Posten funktioniert, solltest Du einen Content-Plan aufstellen und die Themen für die nächsten Wochen vorausplanen. So entstehen keine langen Pausen, in denen man nichts von Deinem Unternehmen hört. Zusätzlich kann ein Themenspeicher, in dem jeder Ideen für Postings (rund um den Arbeitsalltag) eintragen kann, eine sinnvolle Ergänzung sein. Denn insbesondere, wenn Du Dich als Arbeitgeber authentisch darstellen und mögliche neue Mitarbeiter von Dir überzeugen willst, ist das gesamte Team und nicht bloß die Meinung vom Chef oder der Marketingabteilung gefragt, um ehrliche Einblicke zu liefern.

 

Setze Anzeigen clever ein!

Social Media-Anzeigen sind eine tolle Möglichkeit, Deine Reichweite zu erhöhen und das Recruiting anzukurbeln. Mit ihnen erreichst Du nämlich nicht nur Deine eigenen Follower und Personen, die aktiv nach einem Job suchen. Doch damit Dir Deine Anzeigen tatsächlich neue Bewerber bescheren, musst Du Deine grauen Zellen anstrengen! Nur wenn Du hier clever vorgehst und sie gezielt ausrichtest, erreichst Du die richtigen Leute und setzt Dein Budget effektiv ein.

 

Stellenanzeigen

 

Das geht selbstverständlich nur, wenn Du weißt, wen Du konkret ansprechen möchtest: Für welche Bereiche bzw. Stellen suchst Du Arbeitskräfte? Wie viel Erfahrung und welche Qualifikation sollten die Kandidaten mitbringen? Möchtest Du nur Kandidaten aus einer bestimmten Region ansprechen oder ist die zu besetzende Stelle komplett ortsunabhängig? Nehmen wir zum Beispiel an, dass Du für Dein Modehaus Auszubildende im Einzelhandel suchst. Die Stelle, die Du besetzen möchtest, ist also klar. Außerdem suchst Du Personen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen – sie sind also Berufseinsteiger. Dementsprechend könntest Du eine Facebook-Anzeige erstellen und diese auf ein Alter zwischen 15 und 20 Jahren ausrichten. Zusätzlich könntest Du die Zielgruppe auf Personen mit einem Interesse an Mode eingrenzen.

 

Sind in Deinem Unternehmen viele verschiedene Stellen zu besetzen, die Du bewerben möchtest, solltest Du diese priorisieren oder in Arbeitsbereiche clustern. Anderenfalls sind Deine Anzeigen kaum relevant und verschlingen bloß einen Haufen Kohle und Geld.

 

Zeige echte Persönlichkeit(en)!

Ein unpersönliches Unternehmensprofil, auf dem nur schwülstige Floskeln und Hochglanzbilder zu sehen sind, wirken alles andere als glaubhaft – neue Arbeitskräfte wirst Du so kaum anlocken. Deshalb solltest Du Deinen Social Media-Kanälen eine echte Personality geben und Mitarbeiter selbst sprechen lassen, um Deinem Auftritt Authentizität zu verleihen. Je mehr Mitarbeiter aus verschiedenen Positionen Du zu Wort kommen lässt, umso ein genaueres und vielfältigeres Bild bekommt man von Dir als Arbeitgeber in den Sozialen Medien.

 

Wie wäre es zum Beispiel, unterschiedliche Personen aus dem Team jeweils für einen Tag den Account übernehmen zu lassen und ihren persönlichen Arbeitsalltag zu zeigen? Auf diese Weise kriegt man einen großartigen Einblick in die Aufgabenfelder der jeweiligen Positionen und lernt Betriebsklima sowie Teamkollegen besser kennen. Das hilft potenziellen Bewerbern besser einzuschätzen, ob sie in das Unternehmen passen würden und gerne dort arbeiten möchten. Selbstverständlich solltest Du aber niemanden vor die Kamera zerren, der dies nicht möchte. Daher frag nach, wer im Team Lust dazu hat, oder mache selbst den Anfang, um die anfängliche Skepsis zu nehmen.

 

Nutze die Chance der internen Jobsuchen!

Dein Feed ist nicht der einzige Ort, an dem Du bei Social Media auf Deine Stellenangebote aufmerksam machen kannst. Die internen Jobsuchen der Sozialen Medien bieten Dir eine weitere Gelegenheit, Personal zu gewinnen. Und das Tolle: Die Nutzer dieser Funktion sind bereits auf der Suche und geben gezielt die gewünschte Stelle ein. Finden Sie dabei Deine Ausschreibung, da sie zu ihrer Suchanfrage passt, haben sie bereits ein großes Interesse an ihr. Nicht nur bei Business-Plattformen wie XING oder LinkedIn hast Du die Möglichkeit, Deine Jobs in der internen Suche zu platzieren. Facebook bietet Dir ebenfalls die Option, Stellen mit Deinem Unternehmensprofil zu verknüpfen und sie unter dem Reiter „Jobs“ auszuspielen.

 

Doch egal bei welchem Netzwerk Du letzten Endes Deine Jobs veröffentlichst, Du solltest in jedem Fall auf die korrekte Bezeichnung der Positionen achten, damit Deine Stellenausschreibungen die richtigen Leute erreicht. Genauso sollte eine ausführliche Beschreibung, die alle Infos zu dem Aufgabenbereich und den gewünschten Qualifikationen enthält, nicht fehlen. Darüber hinaus kannst Du bei einigen Netzwerken Eignungsfragen einbauen, um schneller herauszufinden, welche Bewerber tatsächlich zu Deinen Anforderungen passen.

 

Werde nicht zum Stalker!

Auch wenn Dir Social Media die Möglichkeit bietet, direkt mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten, solltest Du nicht zu aufdringlich sein. Von einer einmaligen, höflichen Nachricht zu einem relevanten Jobangebot werden sich die User gerade bei Business-Plattformen wohl nicht belästigt fühlen. Bombardierst Du sie jedoch mit Deinen Botschaften und fragst immer wieder fordernd nach, ob sie nicht doch Interesse hätten, bei Dir zu arbeiten, wirst Du sie schnell nerven. Und das bringt Dir für Dein Recruiting rein gar nichts, sondern wird Deinem Image als Arbeitgeber eher schaden. Übertreib es also nicht und respektiere stets die Privatsphäre der Netzwerk-User.

 

Du siehst: Soziale Medien können ein unglaublich nützliches Instrument für die Personalgewinnung sein – Du musst sie nur richtig zu nutzen wissen. Dabei werden Dir unsere Tipps mit Sicherheit die korrekte Richtung weisen. Falls Du Dich jedoch lieber voll und ganz auf die Erfahrung sowie das Know-How von Profis im Bereich Social Media und Employer Branding verlassen möchtest, statt das Social Recruiting auf eigene Faust in Angriff zu nehmen, sind wir natürlich gerne für Dich da – melde Dich einfach bei unserer Agentur! Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Dir die Kandidaten demnächst die Bude einrennen.


Bildmaterial: vegevox.com - Adobe Stock // Ico Maker - Adobe Stock// Ico Maker - Adobe Stock // Vasileva - Adobe Stock

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